Die Slowakei: Nah und unentdeckt!

1. Tag: Auf nach Bratislava.

Sie treffen die slowakische Reiseleitung. Stadtführung Bratislava. Auf dem Krönungsweg der ungarischen Könige unternehmen Sie einen Stadtrundgang in der slowakischen Hauptstadt. Sie besuchen natürlich auch den Dom. Im St. Martinsdom wurden 10 ungarische Könige/innen gekrönt, auch Maria Theresia. Anschließend Besichtigung der Burg, eines der Wahrzeichen der Stadt.

2. Tag: Rund um Bratislava.

Erste Station am Morgen ist in Tyrnau. Stadtrundgang. Diese Stadt war lange Jahre das geistige Zentrum Ungarns, viele Kirchtürme zieren das Stadtbild, so daß sie auch als das „Slowakische Rom“ bezeichnet wird. Weiterfahrt nach Nitra. Nitra ist eine uralte Bischofsstadt. Sie besichtigen das Franziskanerkloster mit den 33 Holzreliefs mit Szenen aus dem Leben des Hl. Franziskus. Dann geht es weiter in die Kleinen Karpaten vorbei an kleinen Weinbauorten. Hier werden Sie in einem typischen Weinkeller zu einer Weinverkostung mit Imbiss erwartet.

3. Tag: Piestany, Banska Bystrica. Fahrt ins Waagtal nach Piestany.

Spaziergang auf der Bäderinsel mit den prachtvollen Jugendstil-Kurhotels. Dann geht es nach Trencin, schon die alten Römer waren hier, wie eine Inschrift belegt. Sie besuchen die Burg Trencin. Nächste Station ist das Schloss Bojnice. Das romantische Schloss ist ein beliebter Drehort für Märchenfilme und eines der meist besuchten Schlösser der Slowakei. Dann geht es weiter durch die Niedere Tatra nach Banska Bystrica.

4. Tag: Bergbaustädte.

Morgens Stadtbesichtigung von Banska Bystrica. Zunächst Besichtigung des Museums im Matthiashaus. Sehenswert ist die Marienkirche mit der St. Barbara-Kapelle, die ein Werk des Meisters Paul von Leutschau ist. Dann Rundfahrt auf der Route der bedeutendsten mittelalterlichen Bergbaustädte. Erste Station ist in Schemnitz, die älteste Bergstadt der Slowakei; sie wurde komplett unter UNESCO Schutz gestellt. Rundgang mit Besuch des Alten und des Neuen Schlosses, von hier bietet sich ein guter Ausblick über die Stadt. Dann Weiterfahrt ins „goldene“ Kremnitz. Das ruhige Stadtidyll lässt nicht vermuten, dass hier einstmals das „Zentrum des monetären Mittelalters“ war. Stadtrundgang mit Besichtigung der Stadtburg mit der Kirche der Hl. Katharina, herrlicher Blick über die Stadt.

5. Tag: Richtung Kaschau.

Sie fahren Richtung Osten. Erste Station ist in Betliar, nördlich von Rosenau. Besichtigung des Schlosses der alten Grafenfamilie Andrássy. Weiter geht es zum Kloster Jasov, das ca. 30 km westlich von Kaschau in herrlicher Landschaft liegt. Es gilt als das wichtigste Bauwerk des Spätbarocks in der Ostslowakei und besitzt einen in der Slowakei einzigartigen Barockgarten. Nach der Ankunft in Kaschau Stadtrundgang mit Besuch der St. Elisabeth Kathedrale, die größte Kirche der Slowakei und gleichzeitig die östlichste gotische Kathedrale Europas.

6. Tag: Über die Zips in die Tatra.

Erste Station des Tages ist die griechisch-katholische Lukaskirche in Trocany, ein typisches Beispiel ostslowakischen Kirchenbaus. Dann Besuch des Kurortes Bardejov. Der mittelalterliche Ortskern gilt heute zu recht als der besterhaltene der Slowakei, die gesamte Altstadt ist sehenswert. Dann Fahrt in die historische Landschaft der Zips, eines der bedeutendsten Siedlungsgebiete der Deutschen im Mittelalter. Höhepunkt des Tages ist dann der Besuch der Zipser Burg. Diese Burg aus dem 12. Jh. zählt zu den größten Adelsburgen Europas. Weiter nach Leutschau. Stadtrundgang. Das wunderschöne Rathaus, Renaissancekunst in höchster Vollendung, gilt als Perle der Stadt. Daneben sehen Sie auch den höchsten gotischen Altar der Welt in der Jakobskirche von Meister Paul.

7. Tag: In der Hohen Tatra.

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Hohen Tatra. Erste Station des Tages ist in Käsmark, das am Fuße der Hohen Tatra liegt. Am Ende der Hauptstraße liegt die Burg, später das Schloss der Thököly-Familie. Weitere Rundfahrt durch die herrliche Bergwelt der Hohen Tatra mit Besuch der bekanntesten Touristikorte. Am Nachmittag Fahrt mit der Standseilbahn auf den Hrebienok. Eine moderne Standseilbahn führt zum 1.280 m hohen Hrebienok (Kämmchen). Hier ist ein herrliches Bergpanorama zu erleben. Kleine Wanderung.

8. Tag: Dunajec Floßfahrt.

Die heutige Fahrt führt in den Pieniny-Nationalpark. Hier besuchen Sie zunächst das Rote Kloster, direkt an der Dunajec gelegen. Die Hauptattraktion des Nationalparks ist das malerische Tal des Flusses Dunajec. Von den Bergbauern werden auf dem Dunajec Floßfahrten organisiert - eine Tradition, die auf das Jahr 1832 zurückgeht. Auch für Sie steht eine solche Floßfahrt auf dem Dunajec auf dem Programm. Abendessen heute in einer typischen slowakischen Koliba mit Zigeunermusik und Wein.

9. Tag: Rückfahrt über Polen.